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Was Gesichtsmasken bewirken!

Zum Beispiel unsere Haut jetzt im Winter wieder ins Gleichgewicht bringen. Doch das ist noch lange nicht alles. Hier sind die besten Spezialisten für jedes Pflegebedürfnis.

Das Ende des Winters kommt langsam in Sicht. Endlich! Ein guter Moment, der durch Kälte und trockene Heizungsluft monatelang strapazierten Haut etwas zurückzugeben. Feuchtigkeit zum Beispiel. Oder mehr Spannkraft.

Auch gegen Rötungen, Juckreiz oder überschüssigen Talg kann man jetzt etwas tun – und Gesichtsmasken sind dafür ideal.

Keine andere Pflege wirkt so nachhaltig, und den Spa-Effekt gibt’s quasi gratis dazu. Schon das Auftragen wird zum Verwöhnritual, das nicht nur den Teint, sondern auch den Geist beruhigt. Ein wunderbarer Wellness-Quickie, der uns für ein paar Minuten aus dem stressigen Alltag reißt.

Lesen Sie wieso Gesichtsmasken für Jugendliche Haut nicht genutzt werden sollten.

Gesichtsmasken bringen die Haut in Balance

Egal ob Sie Ihre Haut erfrischen, entspannen, glätten oder reinigen wollen: Gesichtsmasken gehen die Sache maßgeschneidert an. Sie enthalten ganz spezielle und vor allem hochkonzentrierte Inhaltsstoffe (bis zu 50% mehr als eine normale Tagespflege), die passgenau auf die jeweiligen Hautbedürfnisse abzielen. Deshalb können sie die Haut schneller wieder ins Gleichgewicht bringen als eine herkömmliche Gesichtscreme, die in erster Linie aus Lipiden und Feuchtigkeit besteht. Masken dagegen sind nicht nur hoch dosierte.

Gesichtsmasken lassen einen den Stress vergessen

Klar kann man mit einer Maske im Gesicht auch Mails checken. Oder den Berg Wäsche wegbügeln. Sollte man aber nicht. Wer sich mit der Power-Pflege für 15 bis 20 Minuten in der Wanne oder auf dem Sofa ausruht, hat gleich einen doppelten Nutzen: Atmung und Herzschlag werden ruhiger, gleichzeitig weiten sich die Gefäße. Die Haut wird stärker durchblutet, kann Wirkstoffe noch besser aufnehmen. Und: Schon das Auftrage-Ritual und der Gedanke, sich etwas Gutes zu tun, haben unterbewusst einen hohen Erholungswert. Folge: Der Körper produziert weniger Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin.

Gesichtsmaske nach Maß Glatter, ebenmäßiger, matter:

Egal welches Bedürfnis Ihre Haut gerade hat – diese Verwöhnexperten helfen ganz gezielt.

Ihr Wunsch: Glatte Haut

Anti-Aging-Masken (Einwirkzeit: 5 bis 10 Minuten) sorgen mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure (z. B. bei Wonderskin) für pralle Haut, während Öle aus Avocado und Jojoba (z. B. bei Shiseido) Trockenheitsfältchen glätten. Asia-Wirkstoffe wie Lotus (z. B. bei Biodroga) stimulieren die Kollagenbildung und stärken die Abwehrkräfte der Zellen.

Ihr Wunsch: Ein Strahle Teint

Detox-Masken (Einwirkzeit: 3 bis 10 Minuten) nehmen mit Algenextrakten und Papaya-Enzymen (z. B. bei Caudalie) den Grauschleier vom Teint und bringen ihn zum Leuchten. Durch ihre meist leichte Gel-Formel und Wirkstoffe wie Minze (z. B. bei Artdeco) wirken sie zugleich erfrischend, das lässt die Haut schön rosig erscheinen. Für Entgiftung sorgen Tonerde und Mineralien. Trauben- und Ginkgoextrakte (z. B. bei Flora Mare) schützen vor freien Radikalen, die das Gesicht müde und matt aussehen lassen.

Ihr Wunsch: Weniger Rötungen

Beruhigungsmasken (Einwirkzeit: 10 bis 15 Minuten) sind das Mittel der Wahl für beanspruchte, irritierte und spröde Haut. Zum einen bauen sie die natürliche Barriereschicht der Haut mit haut ähnlichen Fetten wie Färberdistel-, Avocado- und Macadamianussöl (z. B. bei Dr. Christine Schrammek) wieder auf. Zum anderen lindern sie Reizungen durch Inhaltsstoffe wie Panthenol, Zink, Fieberklee, Thermalwasser oder “Siegesbeckia orientalis“ (z. B. bei Eau Thermale Avène). Der Saft der südasiatischen Pflanze enthält eine aspirin ähnliche Substanz, die gegen Entzündungen wirkt. Steckt zusätzlich Lavendelöl in der Maske (z. B. bei Origins), beruhigt das nicht nur die Haut, sondern auch das limbische System im Gehirn, den Ort, an dem unsere Gefühle verarbeitet werden.

Ihr Wunsch: Ein wacher Blick

Augenmasken (Einwirkzeit: 10 bis 20 Minuten) schützen die sehr dünne Haut unter und über den Lidern. Da sie kaum Unterhautfettgewebeent hält, ist sie für Fältchen und Schwellungen besonders anfällig. Masken Pads enthalten aufpolsternde Hyaluronsäure (z. B. bei A. Börlind) und Aloevera sowie glättendes Vitamin A (z. B. bei Charlotte Meentzen). Durch ihre kühle Gelstruktur (z. B. bei Estée Lauder) wirken sie ab schwellend und reizen nicht durch Öle, die ins Auge gelangen könnten. Reste einklopfen, nicht abwaschen.

Ihr Wunsch: Ein klarer Teint

Reinigungsmasken (Einwirkzeit: 2 bis 5 Minuten) sind besonders gegen Ende des Winters gefragt. Denn dann produziert die Haut, bedingt durch die steigenden Temperaturen, mehr Talg. Gerade fettige Haut reagiert darauf mit Unreinheiten und unschönem Glanz. Was hilft? Eine Kombination aus antibakteriellen Substanzen wie Gelée royale und Schachtelhalm extrakt, hornhautlösender Frucht säure und beruhigendem Bisabolol (z. B. bei Dado Sens). Mattierend und porenverfeinernd wirken Zusätze wie Lärchenschwamm oder Kaolin (z. B. bei Ahava). Praktisch: Einige Masken können mit den Fingerspitzen abgerubbelt werden – das sorgt für einen zusätzlichen Peeling-Effekt (z. B. bei Bioderma).

Ihr Wunsch: Mehr Spannkraft

Feuchtigkeitsmasken (Einwirkzeit: 2 Minuten bis 8 Stunden) stabilisieren mit Zuckerverbindungen, Hyaluronsäure und Algenextrakten (z. B. bei Dr. Grandel und Clinique) den Hydrolevel in der Haut. Murumuru- und Sheabutter (z. B. bei Liz Earle) stärken zudem die oberste Hautschicht und sorgen so dafür, dass die Haut das Wasser im Inneren speichern kann.