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Mittel gegen Falten

Was hilft gegen Falten? 7 Tipps was Sie gegen Falten tun können!

Diese Fakten helfen, die Falten besser zu verstehen und vielleicht sogar den Moment des auftretens ein wenig hinauszuzögern. Mit diesen 7 Tipps gegen Falten vorgehen und diese reduzieren:

In Städten leben fördert Falten

Ein Forscher-Team vom Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung verglich das Hautbild von 400 Rentnerinnen aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis:

Die Städterinnen hatten mehr Anzeichen von Hautalterung als Gleichaltrige vom Land.

Warum? Auf den Kohlenstoffpartikeln des Feinstaubs (davon gibt es in der Stadt deutlich mehr) sitzen chemische Verbindungen, die in die Haut eindringen und Bindegewebszellen nachhaltig schädigen können.

Dadurch nimmt die Pigmentfleckenbildung und der Kollagenabbau zu. Aber: Ein Umzug aufs Land ist nicht die einzige Lösung. Es hilft, die Haut abends gründlich zu reinigen und Anti-Pollution Cremes (z. B. von Annemarie Börlind) zu verwenden. Sie fangen freie Radikale ab und stärken den Eigenschutz der Zellen.

Omega-3 hilft gegen Falten

Forelle, Saibling und Co. sind echte Faltenkiller. Fisch, vor allem aus heimischen Gewässern, führt viele Nährstoffe von innen zu, die gegen Falten und andere Hautalterungssymptome wirken! Pescetarier – die neue Lebensart. Dabei sind es neben Selen, Vitamin B2 und Vitamin D vor allem die Omega-3-Fettsäuren, die für schöne Haut verantwortlich sind. Sie sind Vorläufer wichtiger Hormone und Stoffwechselprozesse.

Das Problem: Da die Auswirkungen von Defiziten im Omega-3-Bedarf sehr schwer zuzuordnen sind, ist den meisten Menschen ein Mangel kaum bekannt.

Dieser kann aber unter anderem auch für trockene, schuppige, faltige Haut verantwortlich sein. Essen Sie Fisch, dann brauchen Sie kein Botox!

80% der Falten entstehen durch die Sonne

Die Genetik ist dagegen “nur“ für die übrigen 20 Prozent verantwortlich. Durch das UV-Licht werden vermehrt freie Radikale gebildet, die das Kollagengerüst der Haut angreifen.

Dieser Kollagenabbau macht sich durch tiefe Falten und lederartige Haut bemerkbar.

Memo an alle Eltern: Vor allem Sonnenschäden, die man sich in jungen Jahren einfängt, lassen die Haut später älter aussehen.

Wir raten: Stets die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden und eincremen, eincremen, eincremen! Und zwar nicht nur bei strahlendem Sonnenschein, sondern auch bei bedecktem Himmel, nicht nur am Strand, sondern auch in Alltagssituationen, wie im Biergarten oder beim Radfahren. Ich empfehle Lichtschutzfaktor 30 oder besser 50.

Die Wirksamkeit von Vitamin A ist bewiesen

Und damit ist Vitamin A bzw. Retinol (eine Form des Vitamin A) nicht nur der am meisten untersuchte Wirkstoff, sondern gilt auch als Goldstandard der Antifalten-Pflege, denn er trägt nachweislich, bei langfristiger Anwendung, zu einer sichtbaren Faltenreduktion bei.

Aber Achtung: Retinol kann die Haut reizen, gerade wenn sein Anteil in Produkten bei bis zu einem Prozent liegt.

Darum lieber langsam herantasten und mit einer niedrigeren Dosierung starten.

Auch wichtig: Im Sommer bitte vorsichtig mit Retinol umgehen und immer zusätzlich einen Lichtschutzfaktor auftragen, da der Wirkstoff die Haut lichtempfindlich macht. Oder das Produkt nur abends anwenden.

Schwangere und Stillende sollten komplett verzichten, weil Retinol dem (ungeborenen) Kind schaden kann.

Falten lieben Zucker

Schon mal was von Glykation gehört? Damit wird die Verzuckerung oder Karamellisierung der Gewebefasern bezeichnet.

Das passiert, wenn sich zu viel Zucker im Blut befindet oder der Blutzuckerspiegel ständig erhöht ist und es dadurch zu einer Verbindung zwischen den Zuckermolekülen und Proteinen in unserem Körper kommt. Beide verkleben förmlich miteinander.

Konsum von Süßigkeiten in Deutschland

Das führt zu Entzündungsreaktionen im Körper und Schädigungen von Kollagen und Elastin, dem Stützkorsett unserer Haut. In der Folge nehmen die Elastizität und Festigkeit der Haut ab, Hautalterung und Faltenbildung werden beschleunigt. Ganz auf Süßkram müssen wir deshalb nicht verzichten. Wie immer macht die Dosis das Gift beziehungsweise die Falte.

Nasolabialfalten sind oft am stärksten ausgeprägte

Sie verlaufen seitlich unterhalb der Nase vom Nasenflügel bis oberhalb des Mundwinkel. Hauptursache ist die nachlassende Elastizität der Haut. Einzelne Gesichtspartien senken sich dadurch ab und bilden diese Falten im Mittelgesicht. Auch die Genetik spielt bei der Ausprägung eine Rolle. Pflege, vor allem wenn diese Falten genetisch bedingt sind, hilft wenig. Allerdings können sie mit Hyaluronfiller unterspritzt werden.

Diese Filler helfen vor allem da, wo Falten durch Volumenverlust entstanden sind. Entscheiden Sie sich für einen minimalinvasiven Eingriff, sollten Sie sich immer ausführlich über die Ärzte und die Anbieter hochwertiger Filler (z.B. Merz Aesthetics) informieren. Fragen Sie z. B. auch, wie oft der Arzt diese Behandlungen durchführt.

Weniger Falten durch ein starkes Kollagen-Gerüst

Kollagen bildet eine Art Gerüst, über das sich die Haut spannt. Im Alter wird immer weniger Kollagen gebildet und darum dieses Gerüst immer instabiler. Die Folge: Das Bindegewebe wird schlaffer und Falten entstehen. Was wir dagegen tun können? Der Haut dabei helfen, die Kollagensynthese wieder anzuregen.

Das funktioniert auch durch Kollagenpeptide, die man durch Trinkampullen zu sich nimmt. Sie gelangen über den Dünndarm und das Blut ins Bindegewebe und regen die Zellen (Fibroplasten) zur Kollagenbildung an.

Bei Männern zeigen sich Falten später

Und dafür gibt es mehrere Gründe. Da ihre Oberhaut mehr Zellschichten hat und die Dermis mehr Kollagen enthält, ist Männer haut etwa 20% dicker als Frauenhaut. Dadurch wirkt sie fester und robuster. Außerdem hat Männerhaut ein höheres Wasserbindungsvermögen, das die Haut auch länger straffer erscheinen lässt. Frechheit, denken Sie? Die ausgleichende Gerechtigkeit kommt spätestens ab 35 Jahren.

Dann macht Männerhaut nämlich wesentlich schneller schlapp: Die Produktion neuer Hautzellen verlangsamt sich rapide und die Haut verliert ihre Fähigkeit, genügend Feuchtigkeit zu binden.